PROTEMA im Fachmagazin Digital Manufacturing: Transparenter Informationsfluss

In der Fertigungsindustrie ist der Druck auf die Produktion allgegenwärtig: Kunden verlangen ein qualitativ hochfertiges Produkt, dass im Preis sinkt und dabei die gesetzlichen Produktionsstandards einhält. Um diesen Anforderungen standzuhalten, wurde das Manufacturing-Execution-System (MES) entwickelt. „Ein MES unterstützt Betriebe bei der Verbesserung ihrer Produktion und erschließt zeitgleich auch neue Optimierungspotenziale“ meint Dr. Michael Leupold, Abteilungsleiter für Enterprise Resource Planning und IT-Concepts bei PROTEMA, in seinem Fachbeitrag für die neueste Ausgabe des Fachmagazins Digital Manufacturing.

Um komplexe Abläufe zu steuern und aktiv in Fertigungsprozesse einzugreifen braucht es ein besonderes System. Ein herkömmliches ERP-System kann diese Anforderungen nicht mehr standhalten.

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Die angeforderte Funktionskomplexität und die Verarbeitung und Verbindung großer Datenmengen erweist sich für das System als zu kompliziert. Negative Konsequenzen können eine geringe Transparenz und eine eingeschränkte Plan- und Steuerbarkeit von Produktionssystemen sein.

Vorteile des MES-Systems

Ein MES-System bietet viel mehr Möglichkeiten zur Verbesserung der Produktion und erschließt zeitgleich auch neue Optimierungspotenziale. Ein optimierter Datenfluss wird gewährleistet durch die Komplexität und Koppelbarkeit mit unterschiedlichen Systemen und Ebenen. Dies ist im Gegensatz zu einem reinen ERP-System ein erheblicher Vorteil, da selbst große Datenmengen bearbeitet werden können. Dazu kommen Funktionalitäten wie eine anwendungsgerechte Werkerführung, die Personaleinsatzplanung oder das Energiedatenmanagement.

Die gesamte Wertschöpfungskette wird digitalisiert und die Produktivität des Fertigungsunternehmens wird gesteigert. Außerdem gibt es eine größere Transparenz über die Produktionsdaten.Durch ein MES wird die Prozess- als auch ihre Produktqualität erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet. Der wichtigste Vorteil ist, dass sich bei jeden Fertigungstyp ein individuelles MES einrichten lässt.

Implementierung erfordert Expertenwissen

Ein MES-System ist komplex, es zu implementieren erfordert Experten Wissen. Es werden Kenntnisse über die Produktionsprozesse und Optimierungspotenziale im Unternehmen, IT- und Systemkenntnisse vorausgesetzt. Es müssen Verbindungen der Systeme sichergestellt werden, um einen erfolgreichen Informationsfluss vom Einkauf bis zur Belieferung der Kunden zu etablieren. Sodass auf allen Ebenen ein fehlerfreier Datenfluss gewährleistet ist. Hier ist vor allem ein ganzheitliches Vorgehen entscheidend für den Erfolg. Es ist ein fundiertes Wissen der Branche des Unternehmens als auch über geeinigte Softwarelösungen notwendig, die das Unternehmen nicht aufbringen kann und deshalb externe Unterstützung erfordert.

Mit der PROTEMA Unternehmensberatung lassen sich solche komplexen Projekte für jedes Unternehmen optimal implementieren. Von der Konzepterstellung über die MES-Auswahl und MES-Einführung ist alles in einem zielorientierten ganzheitlichen Vorgehen eingebettet. Die individuellen Prozesse im Unternehmen und Anforderungen müssen bedacht werden, damit die Auswahl und Einführung des geeigneten Systems erfolgreich verlaufen. Durch ein Rollout Konzept wird sichergestellt, dass die Optimierung problemlos auf andere Standorte übertragbar ist.

Folgende Punkte werden thematisiert:

  • Systeme, die komplexe Anforderungen bei großen Datenmengen abbilden
  • Vorteile des MES-Systems
  • MES-Systeme: Optimierungspotenziale bei der Produktion und Fertigung in Industrie-Unternehmen
  • Warum ist das ganzheitliche Vorgehen wichtig

Fazit

Durch ein individuelles MES-System wird für das jeweilige Unternehmen eine effiziente Fertigungssteuerung gelingen. Eine etappenweise Implementierung einer MES-Lösung ist stets empfohlen, die von Experten begleitet wird und Einzug der Digitalisierung überwachen. Unter der Berücksichtigung des Gesamtkonzeptes und Einbezug der Unternehmensorganisation kann infolgedessen ein individuelles MES für einen effizienteren Informationsfluss eingeführt werden. Um den Anschluss an die digitale Transformation zu finden und um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben, ist es sinnvoll zuerst ein Planungs- und Fertigungsoptimierung zu erarbeiten. Ein MES kann somit die Fertigungsprozesse transparenter gestalten.

Lesen Sie jetzt den kompletten Beitrag "Transparenter Informationsfluss" von Dr. Michael Leupold, Abteilungsleiter für Enterprise Resource Planning und IT-Concepts bei PROTEMA in der Ausgabe 08/22 des Fachmagazins „Digital Manufacturing“

Fachbeitrag: Transparenter Informationsfluss | PDF 640 KB

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