Segelflug-Weltmeisterschaft - PROTEMA war Sponsor

Der von PROTEMA gesponserte Segelflieger vom Luftsportverein Schwarzwald e.V., Nationalmannschaftspilot und deutsche Vizemeister Matthias Sturm holt den 4. Platz bei der Segelflug-Weltmeisterschaft im australischen Benalla.

Matthias Sturm sitzend in seinem Segelflugzeug

 PROTEMA freut sich, neben dem Tagesgeschäft als Beratungsunternehmen zahlreiche Sportvereine und Veranstaltungen von Sportvereinigungen unterstützen zu können. Zu den langjährig gesponserten Vereinen gehört auch die Bundesligamannschaft des Luftsportverein Schwarzwald e.V.. Diese belegte 2016 Platz 7 in der 1. Segelflug-Bundesliga. Aushängeschild des Luftsportvereins ist Nationalmannschaftspilot und deutscher Vizemeister Matthias Sturm, dessen Segelflieger stets mit PROTEMA-Logo abhebt. PROTEMA möchte den Leistungsgedanken mit Spaß verbinden und den segelfliegerischen Nachwuchs ebenso fördern wie die Spitzensportler des Vereins.

 

Zum Hintergrund des Wettbewerbs

Am 8. Januar startete die 34. FAI World Gliding Championships, die Weltmeisterschaft des Segelfliegens, in Benalla, Australien. Der Wettbewerb lief über zwei Wochen, in denen sieben Wertungen erflogen werden konnten. Von den teilnehmenden 43 Piloten wurden an den sieben Wertungstagen Strecken zwischen 220 und 715 Kilometern geflogen. Matthias Sturm war nach Tag 4 in Führung. Am fünften Tag, dem schnellsten an der Weltmeisterschaft konnte er seine Stärken leider nicht ganz ausspielen und war rund 14 km/h langsamer als der Tagessieger. Dieser bewältigte die Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 141 km/h. Vor dem letzten Tag lag Matthias Sturm auf dem zweiten Platz und hat durch einen späten Abflug versucht, den führenden Franzosen noch abzufangen, was leider nicht gelungen ist. PROTEMA gratuliert Matthias Sturm zu dieser hervorragenden Leistung. Ein Quäntchen mehr Glück am fünften Wertungstag und er wäre als Weltmeister zurückgekehrt. Wir freuen uns auf weitere, interessante Projekte.

 

Wissenswertes rund um Segelflugwettbewerbe

Bei Segelflugwettbewerben muss an jedem Wertungstag eine gemäß den Wetterbedingungen festgelegte Strecke mit vorgegebenen Wendepunkten ohne Hilfe eines Motors umflogen werden. Es siegt der Pilot, der die Strecke in der kürzesten Zeit umrundet oder an Tagen, bei denen kein Pilot die Aufgabe umrundet die größte Strecke zu fliegen. Höhe gewinnt ein Segelflieger, in dem er einen Aufwind findet. Aufwinde entstehen wiederum, in dem sich Luft auf einer Fläche am Boden stärker erwärmt als die Umgebungsluft und dann aufsteigt. Ziel des Segelfliegers ist es, die besten Aufwinde zu finden und darin möglichst schnell an Höhe zu gewinnen. Das obere Ende von Aufwinden ist oft durch eine Cumulus-Wolke gekennzeichnet.

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